P.R. Berry verbringt zwischen 1905 und 1914 zahlreiche Winter im Hospiz auf dem Julier- und Berninapass. Hier malt er bei klirrender Kälte in freier Natur, spielt abends in der Unterkunft auf seinem mitgebrachten Klavier oder vertieft sich in seine Nietzsche Lektüre.

1907 Bekanntschaft mit Ferdinand Hodler, der zu dieser Zeit während einigen Wochen im Engadin weilt. 1908 heiratet Peter Robert Berry Maria Rocco, anschliessend unternehmen sie ihre Hochzeitsreise nach München. 

1918 beim Ausbruch der spanischen Grippe ist Berry nochmals intensiv als Arzt tätig, sonst widmet er sich ausschliesslich der Malerei. Die Familie lebt in bescheidenen Verhältnissen und erhält sich nicht zuletzt durch den Fremd-sprachenunterricht Maria Berry-Roccos.